Ihr engagiert euch bis zu 30 Stunden pro Woche in einem gemeinnützigen Projekt - also in der Regel sechs Stunden am Tag. Wann genau ihr beginnt, wie viele Pausen ihr macht und wie viele Stunden ihr an welchem Tag arbeitet, besprichst du im Vorfeld mit den Projektpartner:innen vor Ort. Das Arbeitsprojekt wird von einer Arbeitsanleitung koordiniert und erklärt - du musst also keine Fachkenntnisse mitbringen, aber ggf. übersetzen.
Als Campleitung arbeitest du genauso wie der Rest der Gruppe. Zusätzlich bist du manchmal gefragt, um zu übersetzen oder um die Teilnehmenden zu motivieren.
Nach der Arbeit könnt ihr je nach Wunsch und Möglichkeiten vor Ort noch Ausflüge unternehmen, euch mit Jugendlichen vor Ort treffen oder einen gemeinsamen Abend in der Unterkunft verbringen. Es muss nicht jeden Tag ein Freizeitprogramm geben: Nutzt die Zeit, euch gegenseitig kennenzulernen und mehr über die jeweils anderen Kulturen zu erfahren. Am Wochenende habt ihr meist Zeit, um Ausflüge in weiter entfernte Orte zu machen.
Zu deinen Aufgaben als Campleitung gehört auch, das Gruppenleben zu koordinieren: Wer putzt? Wer kauft ein? Wer ist heute mit Kochen dran? Außerdem bist du für das Budget zuständig, das ihr für Freizeitaktivitäten und Verpflegung zur Verfügung gestellt bekommt, und achtest auf das Sozialleben: Sind alle eingebunden? Sind alle zufrieden?