Ihr engagiert euch bis zu 30 Stunden in einem gemeinnützigen Projekt - also in der Regel sechs Stunden am Tag. Wann genau ihr beginnt, wie viele Pausen ihr macht und wie viele Stunden ihr an welchem Tag arbeitet, besprecht ihr im Vorfeld mit den lokalen Projektpartnern. Oft fangen Gruppen um acht oder neun Uhr morgens an und arbeiten dann (mit einer Mittagspause) bis in den frühen Nachmittag. Das Arbeitsprojekt wird von einer Arbeitsanleitung koordiniert und angeleitet - ihr müsst also keine Fachkenntnisse mitbringen!
Als Campleitung arbeitet ihr genauso wie der Rest der Gruppe; zusätzlich seid ihr manchmal gefragt, um zu übersetzen (wenn die Arbeitsanleitung kein oder wenig Englisch spricht) oder um die Teilnehmenden zu motivieren.
Nach der Arbeit könnt ihr dann je nach Wunsch und Möglichkeiten vor Ort noch Ausflüge unternehmen, euch mit Jugendlichen vor Ort treffen oder einfach einen gemeinsamen Abend in der Unterkunft verbringen - zum Beispiel bei einem Lagerfeuer oder mit Spielen. Es muss nicht jeden Tag ein Freizeitprogramm geben: Nutzt die Zeit, euch gegenseitig kennenzulernen und mehr über die jeweils anderen Kulturen zu erfahren.
Am Wochenende habt ihr meist Zeit, um Ausflüge in weiter entfernte Orte zu machen.
Zu deinen Aufgaben als Campleitung gehört auch, das Gruppenleben zu koordinieren: Wer putzt? Wer kauft ein? Wer ist heute mit kochen dran? Außerdem bist du für das Budget zuständig, das ihr für Freizeitaktivitäten und Verpflegung zur Verfügung gestellt bekommt, und achtest auf das Sozialleben: Sind alle eingebunden? Sind alle zufrieden?